Ostpreußische Skudden lebendig & robust

Die genügsamen, robusten und bestens für die Landschaftspflege geeigneten Skudden sind die kleinsten deutschen Schafe. Sie sind eine Mittelform zwischen Heidschnucke und Islandschaf und stammen aus dem südöstlichen Ostseeraum. Hierher kommt auch die Bezeichnung als "ostpreußische Skudde". Die mischwolligen Heideschafe haben einen weiß, schwarzgrau oder goldbraun gefärbten Vlies und  sind im gesamten Bundesgebiet verteilt.

 

Die in Ihrer Ursprünglichkeit erhalten gebliebenen Skudden sind kleinrahmig, kurzschwänzig und mit kleinen Ohren. Bei einer Widerristhöhe von 50-60 cm wiegen die Schafe 30-40 kg und die durch ihr stark gewundenes Schneckengehörn eindrucksvollen Böcke zwischen 40 und 50 kg.

 

Skudden zeichnen sich durch eine besondere Lebhaftigkeit, ein hohes Springvermögen und ein ausgeprägtes Herdenverhalten aus. Ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten und ihre – bei extremen Klima – sehr hohe Robustheit, machen sie zu einem Schaf, dass mit einem Unterstand ganzjährig im Freien gehalten werden kann.

 

Auch die 'Ostpreußischen Skudden' stehen
mit dem Gefährdungsgrad Kategorie III (gefährdet) auf der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen. Ihr Bestand beträgt bundesweit ca. 2.000 Tiere.

Unser Zuchtbestand der Ostpreußischen Skudde umfasst zur Zeit (Stand Juni 2017) 30 Muttertiere.

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